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fAUSt - und vorbei
Johann Wolfgang Goethe- Albert Schweitzer Center
es irrt der mensch, so lang er strebt
fAUSt ist einer von uns
ein ungeduldiger, getriebener, aufgeklärter mensch, der sich auf manischer suche nach sinn und erkenntnis aufreibt, der ohne zögern und zaudern seine seele verkauft, um sich endlich einmal richtig zu spüren und der auf seinem grenzüberschreitenden egotrip andere rücksichtslos ins unglück stürzt.
wir sind fAUSt.
darum fAUSt jetzt.
und dann fAUSt schluss basta.
ACH!
t’eig zeigt nach 10 jahren mit seiner 30. und gleichzeitig letzten produktion goethes dramenmonolithen und verkauft nebenbei alles was es hat.
hier bin ich mensch, hier darf ich’s sein kauf ich ein
danke für die aufmerksamkeit.
Mit freundlicher Unterstützung der Bauunternehmung Winkler
www.bauwinkler.at
©Fotos: Heldentheater
Mitwirkende:
Karin Gschiel
Mona Kospach
Christian Ruck
Thomas Sobotka
Musik - Rainer Binder-Krieglstein
Gesang Christiana Nwosu
Regie - Thomas Sobotka
Ausstattung - Markus Boxler
Visuals - OchoReSotto
Dramaturgie - Stephanie Liebmann
Assistenz - Jasmin Karami
Outside Eye - Alexandra Rollett
Albert Schweitzer Center
Der Neu/Rohbau grenzt direkt an das Restaurant "Easy Asia" am südlichen Ende des Grazer Griesplatzes.
Der Eingang befindet sich in der Albert-Schweitzer-Gasse, schräg gegenüber der Albert Schweitzer Klinik.
Freie Platzwahl.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Bus:
(H) Albert-Schweitzer-Gasse: 39, 67
(H) Griesplatz: 31, 32, 33, 40
Parken:
Kurzparkzone: ab 20 Uhr gebührenfrei
---
öffentliche Tiefgarage direkt beim Spielort:
ab 18 Uhr Nachtpauschale um 3,50
Karin Gschiel
geboren 1975 in Hartberg
1998 – 2003 Theater- und Medienorientierte Fächerkombination an der KF-Universität Graz.
ab 1999 dramatischer Unterricht.
2002 – 2004 Hochschullehrgang "Theatre Work in Social Fields" an der KF-Universität Graz mit schauspielrelevanten Modulen unter der Leitung von internationalen Lehrern (Abschluss: akademisch geprüfte Theaterpädagogin). Seither theaterpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, älteren Menschen, psychisch kranken Menschen und StudentInnen.
Seit 2004: Theaterpädagogin im Theater am Ortweinplatz (TaO!)
2006 Schauspieldiplom durch die paritätische Prüfungskommission Wien.
2008 Gründung von t'eig.
Seit 2010: Theaterlehrerin im maturablen Fach "Bühnenspiel" im BORG Dreierschützengasse, Graz
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Nachtasyl
Plan B
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Warten auf Godot
Theaterpädagogik
Passion
2016
Geschichten aus dem Wiener Wald
Schönste Zeit
Support, Theaterpädagogik
2015
3schWESTERN
PiNOCCHiO
h'amlet
2014
NESTORY
Das DORF
Woyzeck live
Theaterpädagogik
2013
Auf dem Land
BARBAREN!
Theaterpädagogik
2012
MULTIVERSE
BAAL
DNA
Theaterpädagogik
2011
APOKALYPSE
Der Kissenmann
heldInnen
Theaterpädagogik
2009
Remember tser0
2008
Ledergfrieß
Mona Kospach
geboren 1987 in Graz
Studium der Slawistik (Hauptsprache Russisch) an der Uni Graz
Auslands- und Forschungsaufenthalte in St. Petersburg (SS 2009) und Moskau (WS 2011/12)
Diplomarbeit „Anton P. Čechov bei L. Ulickaja, L. Petruševskaja und B. Akunin“ (2013)
Seit 2010 u.a. Tätigkeit als Schauspielerin und Regieassistentin.
2017 Schauspieldiplom durch die paritätische Prüfungskommission Wien.
Engagements u.a. bei: t’eig, dramagraz, 2. Liga für Kunst und Kultur, La Strada
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Nachtasyl
Plan B
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Warten auf Godot
Passion
2016
philoktet
Assistenz
2015
3schWESTERN
h'amlet
Assistenz
2014
NESTORY
Woyzeck live
Assistenz
2012
BAAL
2011
APOKALYPSE
Emilia G.
2010
heldInnen
Christian Ruck
geboren 1961 in Graz
1980 bis 1984 Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. (Diplom: 1984)
Engagements als Schauspieler bei Komödienspiele Porcia, Stadttheater Klagenfurt, Vereinigte Bühnen Graz (1984 – 1986), Volkstheater Wien (1987), theatermërz (1988 – 2005), t'eig (seit 2008)
Seit Dezember 2005 als Spielberater des Landes Steiermark zuständig für das außerberufliche und außerschulische Theater in der Steiermark.
Daneben Tätigkeit als freier Schauspieler u.a. bei laut!, Theaterland Steiermark, Literaturhaus Graz, Gruppe Dagmar, TaO! und Schaubühne Graz.
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Plan B
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Warten auf Godot
Passion
2016
philoktet
Geschichten aus dem Wiener Wald
2015
3schWESTERN
PiNOCCHiO
h'amlet
2014
NESTORY
2013
Auf dem Land
Klassen Feind - oldschool
2012
MULTIVERSE
BAAL
2011
ESKALATION ORDINÄR
2010
Der Kissenmann
2009
Remember tser0
2008
Ledergfrieß
Thomas Sobotka
geboren 1974 in Graz
Bis 1997 Aneignung umfassender Halbbildung
1998 bis 2002 Theaterausbildung in Graz und Wien (Diplom: 2002)
Engagements als freier Regisseur und Schauspieler bei Schauspielhaus Graz, Oerol Festival, Literaturhaus Graz, theater mundwerk, steirischer herbst, Theater am Ortweinplatz, Macht/schule/theater, La Strada, Toihaus Salzburg, Theater im Keller, quadrama, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz 2003, TAG, Kulturzentrum bei den Minoriten, uniT, schauPLATZgraz, u.a.
2003 – 2006 Regieassistenz mit Spielverpflichtung am Schauspielhaus Graz. Zusammenarbeit u.a. mit Cornelia Crombholz, Marc von Henning, Jürgen Bosse, Friederike Heller, Gian Manuel Rau, Theater im Bahnhof, Elisabeth Gabriel, Cihan Inan.
2008 Gründung von t’eig.
2012 bm:ukk: outstanding artist award - Darstellende Kunst
Produktionen
Inszenierungen:
2018
fAUSt und vorbei
J.W. Goethe
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
dramaturgische Mitarbeit: Alexandra Rollett
Nachtasyl
nach Maxim Gorki
Textbeitrag: Johannes Schrettle
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Plan B - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Wolfgang Bauer
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Raphael Meinhart
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
dramaturgische Mitarbeit: Alexandra Rollett
Warten auf Godot
Samuel Beckett
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Severin Steinhöfel
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Passion - Uraufführung
Textbeitrag: Sophie Reyer
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2016
philoktet
Heiner Müller
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Oliver Majstorovic
Geschichten aus dem Wiener Wald
Ödön von Horváth
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Thomas Petritsch (Effi)
Die Welt ist ein Dorf - Uraufführung
Weiterentwicklung von "Das Dorf" (s.u.)
Ausstattung: Markus Boxler
Expeditie beim Oerol Festival in Terschelling/NL
Schönste Zeit - Uraufführung
Support: Karin Gschiel
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2015
3schWESTERN - Uraufführung der Textfassung
Anton Tschechow
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Luka Sulzer
PiNOCCHiO - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Papa Steph and his Brass Band
h'amlet - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.15
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Hell-Sing-Chor
2014
NESTORY - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: The Devil's Empire
Das DORF - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Ronald Wenzel
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Woyzeck live
Georg Büchner
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2013
Auf dem Land
Martin Crimp
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
BARBAREN! - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.14
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Oliver Majstorovic, Makki (Daniela Riedl)
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Klassen Feind-oldschool
Nigel Williams
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Birgit Prutsch
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2012
Multiverse - Uraufführung
oder: "Ich weiß nicht, ob ich ein besserer Schauspieler geworden wäre, wenn ich mehr Regisseure wie mich gehabt hätte"
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.13
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
BAAL
Bertolt Brecht
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: air rapide
Dramaturgie: Alexandra Rollett
DNA - Österreichische Erstaufführung
Dennis Kelly
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2011
Eskalation ordinär
Werner Schwab
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.12
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Ivory Parker
Dramaturgie: Alexandra Rollett
APOKALYPSE - Uraufführung
nach der Offenbarung des Johannes
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Emilia G.
nach G. E. Lessing
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.11
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2010
Der Kissenmann
Martin McDonagh
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.11
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
heimweh - "Erdäpfel-Brezn-Supp'n kann ich mir überall machen!" - Uraufführung
Ausstattung: Irene Edenhofer-Welzl
heldInnen
nach dem Stück „helden“ von Ewald Palmetshofer
und einem Stück Realität von 5heldInnen
- STELLA11: Herausragende Produktion für Jugendliche
- bestOFFstyria 2.10 - "Preis der Jury"
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2009
Remember tser0 - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.10
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Der Fischer und seine Frau - Uraufführung
nach den Hausmärchen der Gebrüder Grimm
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Alexandra Rollett
brick in the wAll - Uraufführung
- Gewinner von bestOFFstyria 2.9
Bühne: Bernhard Bauer
Kostüme: Eva Andersch-Hartner
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2008
Ledergfrieß – unplugged
nach Helmut Krausser
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.9
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Der Geizige
Molière
Der Nudelfresser - Österreichische Erstaufführung
Wilfried Happel
Ausstattung: Christina Weber
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2007
Herr der Fliegen - Uraufführung
nach William Golding
Co-Regie: Karin Gschiel
Komödie der Irrungen
William Shakespeare
Mensch Maja - Uraufführung
nach KIDS von Larry Clark
Co-Regie: Karin Gschiel
2006
Was ihr wollt
William Shakespeare
Co-Regie: Susanne Lipinski
Sauschneidn (szenische Skizze)
Ewald Palmetshofer
Ausstattung: Tanja Kramberger
Dramaturgie: Tabea Tangerding
2005
Quartett
Heiner Müller
Bühne: Christian Pölzler
Kostüme: Elisabeth Perteneder
Dramaturgie: Tabea Tangerding
bis 2004
ARTig
nach Yasmina Reza
Berg der Erinnerungen - Eröffnung Graz 2003
vier.frau(en)
TRANCE.zendent
Bedroom Farce
nach Alan Ayckbourn
Rainer Binder-Krieglstein
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Musik
2014
Woyzeck live
Musik
2009
Der Fischer und seine Frau
Musik
(Produktion: La Strada & theater mundwerk)
Christiana Nwosu
Thomas Sobotka
geboren 1974 in Graz
Bis 1997 Aneignung umfassender Halbbildung
1998 bis 2002 Theaterausbildung in Graz und Wien (Diplom: 2002)
Engagements als freier Regisseur und Schauspieler bei Schauspielhaus Graz, Oerol Festival, Literaturhaus Graz, theater mundwerk, steirischer herbst, Theater am Ortweinplatz, Macht/schule/theater, La Strada, Toihaus Salzburg, Theater im Keller, quadrama, Universität für Musik und darstellende Kunst, Graz 2003, TAG, Kulturzentrum bei den Minoriten, uniT, schauPLATZgraz, u.a.
2003 – 2006 Regieassistenz mit Spielverpflichtung am Schauspielhaus Graz. Zusammenarbeit u.a. mit Cornelia Crombholz, Marc von Henning, Jürgen Bosse, Friederike Heller, Gian Manuel Rau, Theater im Bahnhof, Elisabeth Gabriel, Cihan Inan.
2008 Gründung von t’eig.
2012 bm:ukk: outstanding artist award - Darstellende Kunst
Produktionen
Inszenierungen:
2018
fAUSt und vorbei
J.W. Goethe
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
dramaturgische Mitarbeit: Alexandra Rollett
Nachtasyl
nach Maxim Gorki
Textbeitrag: Johannes Schrettle
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Plan B - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Wolfgang Bauer
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Raphael Meinhart
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
dramaturgische Mitarbeit: Alexandra Rollett
Warten auf Godot
Samuel Beckett
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Severin Steinhöfel
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Passion - Uraufführung
Textbeitrag: Sophie Reyer
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2016
philoktet
Heiner Müller
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Oliver Majstorovic
Geschichten aus dem Wiener Wald
Ödön von Horváth
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Thomas Petritsch (Effi)
Die Welt ist ein Dorf - Uraufführung
Weiterentwicklung von "Das Dorf" (s.u.)
Ausstattung: Markus Boxler
Expeditie beim Oerol Festival in Terschelling/NL
Schönste Zeit - Uraufführung
Support: Karin Gschiel
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
2015
3schWESTERN - Uraufführung der Textfassung
Anton Tschechow
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Luka Sulzer
PiNOCCHiO - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Papa Steph and his Brass Band
h'amlet - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.15
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Stephanie Liebmann
Musik: Hell-Sing-Chor
2014
NESTORY - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: The Devil's Empire
Das DORF - Uraufführung
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Ronald Wenzel
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Woyzeck live
Georg Büchner
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2013
Auf dem Land
Martin Crimp
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
BARBAREN! - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.14
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Oliver Majstorovic, Makki (Daniela Riedl)
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Klassen Feind-oldschool
Nigel Williams
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Birgit Prutsch
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2012
Multiverse - Uraufführung
oder: "Ich weiß nicht, ob ich ein besserer Schauspieler geworden wäre, wenn ich mehr Regisseure wie mich gehabt hätte"
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.13
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
BAAL
Bertolt Brecht
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: air rapide
Dramaturgie: Alexandra Rollett
DNA - Österreichische Erstaufführung
Dennis Kelly
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2011
Eskalation ordinär
Werner Schwab
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.12
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Ivory Parker
Dramaturgie: Alexandra Rollett
APOKALYPSE - Uraufführung
nach der Offenbarung des Johannes
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Emilia G.
nach G. E. Lessing
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.11
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2010
Der Kissenmann
Martin McDonagh
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.11
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
heimweh - "Erdäpfel-Brezn-Supp'n kann ich mir überall machen!" - Uraufführung
Ausstattung: Irene Edenhofer-Welzl
heldInnen
nach dem Stück „helden“ von Ewald Palmetshofer
und einem Stück Realität von 5heldInnen
- STELLA11: Herausragende Produktion für Jugendliche
- bestOFFstyria 2.10 - "Preis der Jury"
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2009
Remember tser0 - Uraufführung
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.10
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Der Fischer und seine Frau - Uraufführung
nach den Hausmärchen der Gebrüder Grimm
Ausstattung: Markus Boxler
Musik: Rainer Binder-Krieglstein
Dramaturgie: Alexandra Rollett
brick in the wAll - Uraufführung
- Gewinner von bestOFFstyria 2.9
Bühne: Bernhard Bauer
Kostüme: Eva Andersch-Hartner
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2008
Ledergfrieß – unplugged
nach Helmut Krausser
- eingeladen zu bestOFFstyria 2.9
Ausstattung: Markus Boxler
Dramaturgie: Alexandra Rollett
Der Geizige
Molière
Der Nudelfresser - Österreichische Erstaufführung
Wilfried Happel
Ausstattung: Christina Weber
Dramaturgie: Alexandra Rollett
2007
Herr der Fliegen - Uraufführung
nach William Golding
Co-Regie: Karin Gschiel
Komödie der Irrungen
William Shakespeare
Mensch Maja - Uraufführung
nach KIDS von Larry Clark
Co-Regie: Karin Gschiel
2006
Was ihr wollt
William Shakespeare
Co-Regie: Susanne Lipinski
Sauschneidn (szenische Skizze)
Ewald Palmetshofer
Ausstattung: Tanja Kramberger
Dramaturgie: Tabea Tangerding
2005
Quartett
Heiner Müller
Bühne: Christian Pölzler
Kostüme: Elisabeth Perteneder
Dramaturgie: Tabea Tangerding
bis 2004
ARTig
nach Yasmina Reza
Berg der Erinnerungen - Eröffnung Graz 2003
vier.frau(en)
TRANCE.zendent
Bedroom Farce
nach Alan Ayckbourn
Markus Boxler
geboren 1973 in Wertingen (Deutschland)
1997 – 2001 Studium der Bühnengestaltung an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz (Diplom Bühnen- und Kostümgestaltung: 2001)
1998 – 2008 verschiedene Bühnenbild- und Kostümassistenzen, u. a. an folgenden Spielstätten: Schauspielhaus Graz; Palace of Arts Budapest; Oper Graz; Haydnfestspiele Eisenstadt; Opéra-Théâtre de Metz; Staatsoper Dresden; Nibelungenfestspiele Worms; Ruhrfestspiele Recklinghausen; Théâtre National du Luxembourg; Théâtre du Châtelet Paris
Seit 2001 als freischaffender Ausstatter und Bühnenbildner tätig, u. a. in Zusammenarbeit mit den Regisseur*innen Friederike Czeloth („Fräulein Else“, „Effi Briest“ und „Penthesilea“, Schauspielhaus Graz), Franz Wittenbrink („Nix wie weg“, Schauspielhaus Graz), Hannes Hirth („Die Zeitreise“ und „Die Olchis und die Teufelshöhle“, Kinderfestspiele Giebelstadt) und Adrian Schvarzstein („Seasons“, Cirque Noël Graz).
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Ausstattung
Nachtasyl
Ausstattung
Plan B
Ausstattung
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Ausstattung
Warten auf Godot
Ausstattung
Passion
Ausstattung
2016
philoktet
Ausstattung
Geschichten aus dem Wiener Wald
Ausstattung
Die Welt ist ein Dorf
Ausstattung / Betreuung
Schönste Zeit
Ausstattung
2015
3schWESTERN
Ausstattung
PiNOCCHiO
Ausstattung
h'amlet
Ausstattung
2014
NESTORY
Ausstattung
Das DORF
Ausstattung / Performance
Woyzeck live
Ausstattung
2013
Auf dem Land
Ausstattung
BARBAREN!
Ausstattung
Klassen Feind - oldschool
Ausstattung
2012
MULTIVERSE
Ausstattung
BAAL
Ausstattung
DNA
Ausstattung
2011
ESKALATION ORDINÄR
Ausstattung
APOKALYPSE
Ausstattung
Emilia G.
Ausstattung
2010
Der Kissenmann
Ausstattung
heldInnen
Ausstattung
2009
Remember tser0
Ausstattung
2008
Ledergfrieß
Ausstattung
OchoReSotto
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Visuals
2017
Passion
Beratung Video/Visuals
Stephanie Liebmann
geboren 1987 in Graz
Studium der Germanistik und Medienkundlicher Lehrgang an der Uni Graz.
Seit 2011 u.a. Tätigkeit im Bereich Kommunikation und Organisation im Literaturhaus Graz insbesondere für das Kinder- und Jugendbuchfestival bookolino.
2014 Tätigkeit beim steirischen herbst im Bereich Kunstvermittlung.
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Dramaturgie
Nachtasyl
Dramaturgie
Plan B
Dramaturgie
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Dramaturgie
Warten auf Godot
Dramaturgie
Passion
Dramaturgie
2016
philoktet
Dramaturgie
Geschichten aus dem Wiener Wald
Dramaturgie
Schönste Zeit
Dramaturgie
2015
3schWESTERN
Dramaturgie
PiNOCCHiO
Dramaturgie
h'amlet
Dramaturgie
2014
Das DORF
Assistenz
Jasmin Karami
geboren 1989 in Bruck/Mur
Verschiedene Tätigkeiten als Assistentin, Hospitantin und Mitarbeiterin u.a. bei steirischer herbst, La Strada, Ring-AWARD, DramatikerInnenfestival Graz, Theater Quadrat, Oper Graz, Schauspielhaus Graz, Theater im Bahnhof
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
Assistenz
Nachtasyl
Assistenz
Plan B
Assistenz
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
Assistenz
Alexandra Rollett
geboren 1978 in Graz
Studium Germanistik und Kunstgeschichte, Medienkundlicher Lehrgang an der Uni Graz.
Regie- und Dramaturgieassistenzen am Schauspielhaus Graz, Theater Phönix Linz und beim steirischen herbst. Hausdramaturgin am Theater Phönix Linz (2002-2005).
Mit Unterbrechungen seit 1999 Dramaturgin bei dramagraz / forum stadtpark theater.
Diverse Produktionen in der freien Szene Graz.
Uraufführungsbetreuung etlicher Stücke von Peter Handke, Elfriede Jelinek, Franzobel, Barbara Frischmuth, Kerstin Specht, Andreas Jungwirth, Margret Kreidl usw. Intensive Zusammenarbeit u. a. mit Händl Klaus, Ernst M. Binder, Harald Gebhartl und Georg Staudacher.
Weiters Regieassistenzen für Spiel- und Dokumentarfilme; Pressebetreuung und konzeptuelle Beratung diverser Grazer Musiker und Bands sowie bildender Künstler; Konzept und Gestaltung szenischer Lesungen und Installationen (Schauspielhaus Graz, Forum Stadtpark); Veröffentlichungen in div. Feuilletonmagazinen.
Produktionen
2018
fAUSt und vorbei
dramaturgische Mitarbeit - outside eye
2017
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir?
dramaturgische Mitarbeit - outside eye
2014
Das DORF
Dramaturgie
Woyzeck live
Dramaturgie
2013
Auf dem Land
Dramaturgie
BARBAREN!
Dramaturgie
Klassen Feind - oldschool
Dramaturgie
2012
MULTIVERSE
Dramaturgie
BAAL
Dramaturgie
DNA
Dramaturgie
2011
ESKALATION ORDINÄR
Dramaturgie
APOKALYPSE
Dramaturgie
Emilia G.
Dramaturgie
2010
Der Kissenmann
Dramaturgie
heldInnen
Dramaturgie
2009
Remember tser0
Dramaturgie
2008
Ledergfrieß
Dramaturgie
„fAUSt und vorbei“ als fulminante letzte Premiere des Grazer t’eig Theaters
Ein Abschied, der so richtig rockt
Es ist ein Abend, der einen ob seiner Endgültigkeit wehmütig stimmt: In seiner letzten Premiere „fAUSt und vorbei“ spielt das t’eig Theater im Grazer Albert Schweitzer Center noch einmal gekonnt all seine Stärken aus.
Einen würdigen Abschied inszeniert das t’eig Theater mit seinem „fAUSt und vorbei“. Es bürstet nicht nur einen der meistgespielten und -gesehenen Klassiker gegen den Strich, es spielt darin auch all das aus, was die Truppe so besonders gemacht hat: Die Reflexion der eigenen Situation als Mensch, als Schauspieler und Regisseur in der ewig dem Prekariat verschriebenen Freien Szene, die politischen und gesellschaftskritischen Anspielungen, der offensichtlich rotzige und doch so respektvolle Umgang mit der Vorlage, die genau auf ihre heutige Relevanz abgeklopft wird – all das findet sich hier vorbildhaft in Szene gesetzt.
Dazu kommt noch der böse Humor, wenn etwa in Auerbachs Keller die Villacher Faschingsgilde tagt, die Selbstironie („Wenn die Regie nicht weiter weiß, nimmt sie Musik und Trockeneis“) und natürlich Klasse. Dazu gehören die Musiker Christiana Nwosu und Rainer Binder-Krieglstein als Gott am Schlagzeug (im Wortsinn); das Stammensemble, das fliegend Rollen und Kostüme wechselt: Karin Gschiel, Mona Kospach, Christian Ruck und Thomas Sobotka, der auch als Regisseur die Latte hochlegt; Ausstatter Markus Boxler und das gesamte Team. Sie alle machen in einer letzten „Überforderung trotz Unterförderung“ diesen „fAUSt“ zum Erlebnis, das einen umhaut.
Nicht versäumen – noch eine Chance bekommt man nicht!
Kronen Zeitung
Vier Fäuste und ganz viele T‘eigwaren
In ihrer letzten Produktion feiert die Gruppe Theater t’eig noch einmal das Schauspiel – und die Kostüme
Oh nein, Theater t’eig hört auf!
Die Grazer Gruppe rund um den Schauspieler und Regisseur Thomas Sobotka hat in zehn Jahren exakt 30 freie Produktionen an ungewöhnlichen Orten in der und um die Stadt Graz verwirklicht, mit dem Anspruch, dass keine wie die andere sei.
Jetzt reicht es Sobotka: Die Fördermittel stagnieren ihm zu sehr, die Kritik ist ihm nicht fundiert genug, der Bürgermeister hat ihn enttäuscht, was er auch in einer Art Couplet im allerletzten Stück „fAUSt und vorbei“ zum Ausdruck bringt. Seine Mitstreiter sind ohnehin schon länger mit Brotberufen versorgt, das ging dieses Jahr auch aus der sehr persönlichen vorvorletzten Produktion „Plan B – Sechs Personen suchen eine Arbeit“ hervor. Er selbst? Mal sehen.
Ein letztes Mal lädt t’eig (der Name steht für: Theater, eine Interessengemeinschaft) zum Großereignis und spielt Goethes „Faust I“ mit so viel Verve und Griffigkeit, dass sogar dieser oft heruntergeleierte Schulpflichtklassiker wieder interessant erscheint.
Als Zwischennutzung im unvermieteten Erdgeschoß eines Wohngebäudes in der Albert-Schweitzer-Gasse entzünden Goethes gereimte Sätze unbändige Spiellust in Thomas Sobotka und seinem Ensemble, das hier neben Mona Kospach, Christian Ruck und Sobotkas Frau Karin Gschiel auch den Musiker Rainer Bindee-Krieglstein und die junge Sängerin Christiana Nwosu umfasst. Von Szene zu Szene wechseln die Rollen Gestalt: Wer wann Mephisto, Faust oder Gretchen ist, wird durch Teufelshörnchen und blonde Perücken und weil das Publikum halt nicht deppert ist, erkennbar. Das „frei“ in der Floskel „freie Gruppe“ wurde selten so spürbar.
Dramaturgisch bestimmt aber ein ganz anderer roter Faden den Abend, der auch pragmatische Gründe hat: t’eig verkauft seine Kostüme, Bühnenteile und Requisiten aus zehn Jahren durchaus aufwendiger Theaterarbeit (Ausstattung: Markus Boxler). Ende November muss die Gruppe aus dem Raum raus, bis dahin sollte alles weg sein.
Um die Waren schmackhaft anzupreisen, liefern sich die Spieler eine enorme Kostümschlacht. Noch nie zogen sich fünf Menschen (der Musiker bleibt an seinem Schlagzeug) in knapp zwei Stunden so oft um. Das Publikum ist aufgefordert, seine Lieblingsprodukte zu ersteigern und Angebote in eine, haha!, „Biet-Box“ zu werfen. So zweckmäßig diese Aktion scheint, so ist sie doch als ästhetische Grundlage aus dieser selbstironischen Faust-Modenschau nicht wegzudenken. Ob nun etwas gekauft wird oder nicht: Die letzten Vorstellungen sollte man keineswegs verpassen!
Falter 47/18
Finales Feuerwerk mit Déjà-vu
Mit „fAUSt und vorbei“ setzt t’eig den Schlußpunkt.
Wie die Visuals von OchoReSotto den grauen Beton im Grazer Albert-Schweitzer-Center mit farbigem Design fantastisch überfluten, so erlebt auch Goethes „Faust“ unter Thomas Sobotka und dem Theater t’eig eine fabelhafte Rundumerneuerung. Von Déjà-vus mit früheren Produktionen, Show, Casting und Kasperliade bis zu tiefem Ernst wechseln die Verwandlungskünstler Genres, Rollen und Kostüme, balancieren vom Villacher Fasching zur griechischen Tragödie, amüsieren fürstlich und bleiben dem Werk trotzdem treu.
Mit grenzenloser Fantasie in schillerndem Ambiente von Markus Boxler zeichnet der harte Ensemblekern das unvergängliche Bild des suchenden, unzufriedenen Menschen an den Polen von Zerstreuung und Verderben.
Als Teufel tragen neben Sobotka Christian Ruck, Karin Gschiel, Mona Kospach und Christiana Nwosu, die der Live-Musik von Rainer Binder-Krieglstein tiefe Stimme verleiht, nur einen Schuh, dafür viele verführerische Masken.
Mit „fAUSt und vorbei“ samt Requisitenausverkauf verabschiedet sich die außergewöhnliche Truppe nach zehn produktiven Jahren und begeistert mit einem finalen Feuerwerk, bei dem man insgeheim doch noch auf eine Renaissance hofft.
Kleine Zeitung
fAUSt und vorbei. J. W. Goethe. Die letzte Produktion von t‘eig
Nun ist es doch aus und vorbei: Das Theater t’eig beschließt sein Bestehen in einem fulminanten Gesamtkunstwerk der Entäußerung. Keine Theaterproduktion im herkömmlichen Sinne, vielmehr eine begehbare Installation, die Drama, Komödie, Tragödie, Musik, Visuals und eigentlich alles, eben alle Ausdrucks- und Darstellungsmittel, miteinander verschränkt, womit sich der Mensch über sich selbst erzählen kann.
„Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben“, weiß der Famulus im ersten Teil des Faust zu berichten. Was hier den Bereich der Medizin und Naturwissenschaften meint, schreiben die t’eiger fort. Auch sie wissen zu berichten, dass – in ihrem Falle – das Theater zwar eine irre Entäußerungsmaschine des Lebens ist, sich dieses aber nicht vollkommen darin und dadurch begreifen lässt. Sie wissen es im Grunde nicht, sie entäußern sich in dieser Vermutung. Stets dem Anspruch verpflichtet, dass Theater als lebensverändernder Erfahrungs- und Spielraum des Lebens aufzufassen. Darin sind sie konsequent, das haben sie in ihrer 10-jährigen Präsenz bewiesen. „Theater muss immer Forschung sein“, streicht Thomas Sobotka das Motto für das Ensemble heraus. Denn wer forscht, sucht, will nicht bestätigen, reproduzieren. Im Forum werden die Forschungsergebnisse dann einem Plenum präsentiert. Selbstironisch, subversiv und mit lebensverwandelnder Relevanz. Darin drückt sich auch das Programm der Faust-Bearbeitung aus, der letzten Produktion des t’eig.
Es gilt hier nicht zu bewerten, was konkret dargeboten wird. Es gilt hier vielmehr dazu aufzurufen, sich dieser letzten Chance bewusst zu werden und die Möglichkeit wahrzunehmen, diesem Unikat ein allerletztes Mal beizuwohnen. Und vielleicht verzeihen Sie mir am Ende noch die Anregung zu einer kleinen Gebrauchsanweisung: Achten Sie nicht ausschließlich auf den Bühnenraum, auf die mannigfaltigen Entäußerungen und vielschichtigen Seelenverkäufe der schauspielernden Akteure, würdigen Sie auch das ausgezeichnet gestaltete und dramaturgisch exzellent aufbereitete Programmblatt.
Bedenken Sie den Rahmen, der t’eig ermöglicht hat, würdigen Sie die Schnittstellen zwischen Theater und Leben, lassen Sie sich ergreifen vom t’eiger fAUSt. Und natürlich ist es aus und vorbei aber: es ist nur theater.
Raffael Hiden bei Reflay
© Fotos: Hanna Fasching